Neue Raziol Produktionshalle: Für eine nachhaltige Zukunft

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Seit etwas mehr als zwei Monaten rollen die Bagger auf dem Raziol Baugrundstück Hagener Straße 152. Das Ziel: Eine neue Produktionshalle mit 860m² zusätzlicher Fertigungsfläche.

Nach den Gründungs-und Erdarbeiten wurden Streifenfundamente einbetoniert und inzwischen steht auch das Gerippe in Form einer Stahlträgerkonstruktion inklusive der Dachpfetten. Der Rohbau ist also im vollen Gange. Doch wie wird der Energiebedarf für die neue Halle mitsamt dem Anschluss an das bestehende Lager- und Versandgebäude in Zukunft eigentlich gedeckt? 

„Unser Anspruch ist Nachhaltigkeit. Überall dort, wo wir können, wollen wir bei dem Hallenneubau umweltbewusste, zukunftsfähige Rahmenbedingungen realisieren“, sagt Georg Gisbert Zibulla, geschäftsführender Gesellschafter der Raziol Zibulla & Sohn GmbH und Initiator des Neubaus für mehr Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit am Firmensitz in Letmathe. Auch im Zusammenhang mit aktuellen politischen sowie gesellschaftlichen Ereignissen ist das Thema Klimaneutralität für den späteren Betriebsprozess von besonderer Bedeutung.

Die Zielvorgabe „Klimaneutralität“ für das Zukunftsprojekt schließt dabei sowohl die Energieversorgung der im Bau befindlichen Produktionshalle, als auch das bestehende Lager- und Versandgebäude mit ein. Georg Gisbert Zibulla: „Das bestehende Gebäude wird mit einem Anschluss an die neue Produktionshalle versehen. Der Heiz- und Warmwasserbedarf beider Gebäude wird dann über zwei moderne Luft-Wasser-Wärmepumpen gesichert sein.“ Im System integrierte Wärmespeicher ermöglichen darüber hinaus eine tageszeit- und witterungsunabhängige, fortlaufende Energieversorgung. Ergänzt wird das System durch einen Brennwertkessel, welcher sich ausschließlich im Bedarfsfall hinzuschaltet. Das bedeutet, dass die momentan in Betrieb befindliche Gasheizung im Lager- und Versandgebäude vollständig ersetzt werden kann.

„Ich denke man kann hier in gewisser Weise sogar von einem Hallen-Retrofit von unserem Bestandsgebäude sprechen“, ergänzt Georg Gisbert Zibulla mit einem Augenzwinkern. Der Strom für die Luft-Wasser-Wärmepumpe wird durch die hauseigene PV-Anlage (Gesamtleistung ca. 120 MW im Jahr) gedeckt sein, sodass der Verbund aus Lager- und Versandgebäude mit neuer Produktionshalle weitestgehend energieautark in Betrieb gehen kann.

Übrigens: Die von Raziol ausgewählten Luft-Wasser-Wärmepumpen erfüllen die Richtlinien und hohen Qualitätsanforderungen der herstellerunabhängigen, europaweiten Zertifizierungsstandards. Die bei der Fa. Raziol verbauten Pumpen sind mit dem Gütesiegel EHPA zertifiziert und haben das Ziel, „hohe Energieeffizienz und Betriebssicherheit […] zu gewährleisten“ (Bundesverband Wärmepumpen (BWP) e.V.).

Mehr Informationen:

Europäisches Gütesiegel | Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. (waermepumpe.de)

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